1. Grundtechnik und Poomse
Die Poomse
(Schattenkampf) stellt verschiedene Kampfsituationen gegen
imaginäre Angreifer dar. Seit jeher wird die Poomse dazu genutzt,
Techniken zu erlernen, Abwehr und Angriff miteinander zu
verbinden und dabei gleichzeitig die Bewegung und die Atmung aufeinander abzustimmen.
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2. Hanbon Kyorugi (Einschrittkampf)
Hanbon Kyorugi ist eine Kampfsimulation mit vorgegebenen Abläufen zur Erlernung der richtige Distanz zum Gegner sowie kontrolliertes und präzises Anwenden von Block-, Schlag- und Beintechniken.
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3. Jayo Kyorugi (Freikampf)In diesem Vollkontakt-Wettkampf wird über drei Runden lang (je 2 Minuten) gekämpft. Ziel ist es, den Gegner mit regulären Taekwondotechniken zu treffen und damit zu punkten. Je nach Schwierigkeitsgrad und Trefferpunkt erhält der Kämpfer zwischen 1 und 4 Punkte für einen gelungenen Treffer.
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4. Hosinsul (Selbstverteidigung)
In diesem Bereich sind alle Übungen darauf ausgerichtet, sich im Ernstfall gegen einen Gegner behaupten zu können. Einige spezielle Selbstverteidigungs-Techniken ermöglichen dem Geübten dann auch, Angreifer schnell abzuwehren und unter Kontrolle zu bringen.
5. Kyokpa (Bruchtest)Ziel des Kyokpa ist es, Gegenstände wie Holzbretter, aber auch Ziegel oder Steine mit der bloßen Hand oder dem Fuß zu zerschlagen. Wichtig hierbei ist in erster Linie ein sauberer und präziser Technikeinsatz und hohe Konzentration. Kyokpa wird erst von höhergraduierten Taekwondoschülern ausgeführt, die schon eine gewisse Trainingserfahrung vorweisen können und stellt dann auch keine Hürde dar.
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